Durch pyrotechnische Effekte sollte ein Zuschauer während der Premiere des ´Zauberer von Oz´ verletzt worden sein - stand in einer angeblichen Kurzmeldung der Feuerwehr in der NGZ.
Die Feuerwehr-Neuss hat uns heute zugesichert, dass sie eine solche Information nicht an die Presse gegeben hat - Kommentar des Einsatzleiters: „Wir hätten viel zu tun, wenn wir jede Verbrennung ‚ersten Grades’ - dass entspricht Sonnenbrand - an die Presse melden würden“.
Dies ist eine
absolute
Falschmeldung!
Es hat nie eine Gefährdung für die Zuschauer oder für die Eisläufer gegeben!
Am Sonntag 1.12.2002
- dem ersten Advent Anno 2002 - um 17:00 Uhr hatte der NSK die
Premiere des diesjährigen Märchens auf dem Eis und die
Vereinsmitglieder konnte anschließend den großen Erfolg feiern:
Alles hatte super geklappt und die
Zuschaueräußerungen waren ausnahmslos positiv und überschwänglich.
Der Neusser Bürgermeister, Herr Herbert
Napp, der Geschäftsführer der Neuss-Grevenbroicher-Zeitung - NGZ, Herr Eberhard
Hücker, der für Neuss verantwortliche NGZ-Redakteur, Herr Schumilas, weitere
Journalisten von regionalen Zeitungen, vom WDR, von NE-WS-98.4, von regionalen
Internet-Portalen usw. waren mit über 2.000 Besucher in der Eishalle und alle
freuten sich mit dem NSK über diese gelungene Veranstaltung.
So äußerte sich auch am 2.12. der erste große Pressebericht in der Neuss-Grevenbroicher-Zeitung - NGZ - absolut positiv: „Der Zauberer von Oz feierte in der voll besetzten Eishalle Premiere“ (siehe Bericht unter NSK in der Presse)
Es gab dann jedoch noch einen zweiten - zwar kleineren - Bericht in der NGZ über diese Vorstellung: „Zuschauer verletzt“.
Die NGZ hat
dann am 3.12. zwar umgehend eine Richtigstellung gedruckt -
hoffentlich lesen dies auch alle Verängstigten.
Das Neusser Lokalradio NE-WS-89.4 hat
bereits sofort am 2.12. mehrere Richtigstellungen gebracht.
Was war
passiert: Der
NSK hat für die pyrotechnischen Effekte während der Märchenvorstellung extra die
externe, professionelle Spezial-Effekte-Firma "lunat X" aus Ratingen beauftragt
(die u.a. auch ständig die Effekte bei "Rhein-Fire" macht, die u.a. voriges Jahr
das ARAG-Hochhaus in Düsseldorf zum Firmenjubiläum in einem
"Jahrhundertfeuerwerk" verhüllte usw.). Ein feuerwerktechnisch ausgebildeter und
speziell geschulter Mitarbeiter dieser Pyrotechnik-Spezialfirma hat nun beim
Auslösen eines der Knall-Effekte (als ein fliegendes Haus wieder auf dem Boden
aufschlug) selbst etwas Schwarzpulver ins Gesicht abbekommen, da er zu nah an
seinem Knallkörper stand. Er war daher für einige Sekunden etwas geblendet. In
der Eishalle wurde er sofort von den anwesenden Sanitätern des Roten Kreuzes und
dem für diese Veranstaltung extra vom NSK beauftragten und anwesenden
Notfallarzt Dr. med. Brall ambulant versorgt. Zur genaueren Untersuchung wurde
der Pyrotechniker dann jedoch vorsorglich noch in das nächstgelegene Neusser
Krankenhaus und dann - da dieses nicht spezialisiert war - zur Augenuntersuchung
in die Uni-Klinik-Düsseldorf gebracht. Das NSK-Management wurde erst in der
großen Pause über dieses berufliche Missgeschick informiert und stornierte daher
einige weitere geplante pyrotechnischen Effekte für die zweite Hälfte der
Vorstellung, da ja nur noch einer von ursprünglich zwei geplanten Mitarbeitern
der Pyrotechnikfirma verfügbar waren.
Wie hieraus dieser reißerische
Presse-Kurzbericht wurde, wird derzeit bei der NGZ noch
recherchiert.
Wichtig nochmals: Es wurde nie ein Zuschauer verletzt oder gefährdet.