Das NSK-Weihnachtsmärchen "Der Zauberer von Oz" - wird zum Pressethema

Endlich ist es wieder soweit: Traditionell steht zur Weihnachtszeit das vom Neusser Schlittschuh-Klub (NSK) inszenierte Märchen - wie bei "Holiday on Ice" - auf dem Veranstaltungskalender. Alle zwei Jahre organisieren die Mitglieder des Vereins in der Eissporthalle am Südpark in Neuss das „NSK-Eis-Märchen“.

„Der Zauberer von Oz“ heißt das diesjährige Weihnachtsmärchen auf dem Eis. Die spannende Geschichte rund um die Reise des kleinen Mädchens Dorothy in ein Land voll Leben und Fantasie.

 

Die kleine Dorothy lebt bei ihrer Tante Em und Onkel Henry in Kansas. Dort träumt sie von einem Land, in dem die Menschen keine Sorgen haben. Plötzlich kommt ein Wirbelsturm auf, der Dorothy an das Ende des Regenbogens befördert. Am Ende des Regenbogens befindet sich das Land „Oz“. Obwohl Dorothy sehr neugierig ist, möchte sie möglichst schnell wieder nach Hause. Dabei kann ihr aber nur der Herrscher des Landes, der Zauberer von Oz, der in der Smaragdstadt lebt, helfen. Dorothy macht sich auf den Weg in diese Stadt. Auf dem Weg dorthin trifft sie eine gute Fee, den Blechmann, dem ein Herz fehlt, eine Vogelscheuche, die sich Verstand wünscht und einen ängstlichen Löwen, der mutig sein will. Gemeinsam bewältigen Dorothy und ihre neuen Freunde zahlreiche aufregende Abenteuer, bis sie den Zauberer von Oz treffen. Doch der will Dorothy nur helfen, wenn sie und ihre vier Freunde die böse Hexe des Westens besiegen. Das Märchen, ein Erlebnis der Extra-Klasse für Groß und Klein.  

 

Von Kindern für Kinder, so lautet das Motto des Vereins. Und so laufen ausnahmslos Kinder und Jugendliche über das Eis, lediglich hinter den Kulissen helfen die Erwachsenen mit. Und das mit vereinten Kräften.

 

Seit Anfang des Jahres üben die kleinen Darsteller ihre Rollen, werden Kostüme entworfen, geschneidert und die Kulissen gebaut.

 

Am ersten Dezember ist Premiere in der Eissporthalle am Südpark, daher laufen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren.

 

In jeder freien Minute üben alle den Gesamtablauf des Märchens, schließlich kommen zu den insgesamt vier Aufführungen (Sonntag 1. Dezember; Freitag 6. Dezember, Samstag 7. Dezember und Sonntag 8. Dezember jeweils Beginn 17 Uhr) mehrere tausend Zuschauer aus ganz Nordrhein-Westfalen.

 

Und damit auch alles klappt, haben sich die Läufer vom NSK Profis zur Verstärkung geholt. Stefanie und Thomas Rauer, die amtierenden Deutschen Meister im Eistanzen, werden die etwa 130 NSK-Läufer auf dem Eis unterstützen. Die erfolgreichen Geschwister werden die Stargäste beim Märchen sein, und im Rahmen desselben auch erstmals ihre neue Kür für die anstehende Wettkampfsaison präsentieren.

 

Doch das ist noch nicht alles: Unter der Leitung von Petra Janzen werden Kostüme genäht, rund 30 Eiskunstlauf-Mütter helfen mit. Über 300 fantasievolle Kostüme werden für das Märchen benötigt; so werden bei der Premiere Waldgeister, Fliegenpilze, Eichhörnchen, Blüten und Mohnblumen über die Eisfläche schweben.

 

Parallel kümmern sich die Eislauf-Väter unter der Anleitung von Thomas Müller um den Kulissenbau. Sie müssen unter anderem ein „fliegendes  Haus“ und einen eishallentauglichen Heißluftballon konstruieren.

 

Ein weiteres Team unter der Leitung von Bernhard Moll kümmert sich um die Spezialeffekte. Mit Pyrotechnik sollen Blitze und Explosionen das Märchen zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie werden lassen.

„Die ganze Familie ist bei den Vorbereitungen dabei“, schmunzelt der stellvertretende Vereinsvorsitzende Ulrich Giesen. „Die Kinder laufen, die Mütter nähen und die Väter bauen.“

Organisiert wird das ganze von NSK-Trainerin Tanja Rafalski, die Anfang des Jahres die Nachfolge von Stefanie Tschurtsch-Köhler antrat. Sie überlegte sich das Konzept, suchte die passenden Musikstücke aus.

 

 

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