Späte Genugtuung für unser Eistanzpaar Brall/Giesen:

Auch das EISSPORT-MAGAZIN sah die DEU-Pokal-Entscheidung manipuliert

17.5.2004: Auch das anerkannte EISSPORT-MAGAZIN berichtete in der Ausgabe 5/2004 ausführlich über den Deutschland-Pokal-2004 in Dortmund. Im Berichtsteil über den Eistanz-Wettbewerb schreibt das Magazin:

Stephanie Schneider und Thomas Maier (SAS) erinnerten mit ihrem Sieg, dass man Chemnitz auch in dieser Disziplin nicht ganz vergessen darf. Beide sind relativ groß und schön schlank, gaben sich nicht mit dem beim Eistanzen üblichen Schnickschnack ab und demonstrierten in ihrem Tango technisch sauberes und elegantes Eistanzen mit Perspektive.

Die Neusser Saskia Brall und Tim Giesen (NRW) blieben auf ihre Art mit ihrem Walzer nichts schuldig, der verträumt begann und zum Ende hin immer schneller wurde. Mit Hilfe dieser geschickten dynamischen Steigerung im Verlauf der Kür zeigten sie etwas mehr Power als die Anderen, waren technisch nicht schlechter, was sich ja eigentlich auch durch ihre ersten Plätze in Pflicht und OT bestätigte. Dass sie nun durch ihre Kür auf den zweiten Platz rutschten, war für sie und ihre Anhänger schwer zu verstehen, aber nicht zu ändern - Eistanz erfordert eben eine noch größere Leidensfähigkeit als die restlichen Eiskunstlaufdisziplinen. Wenn dann immer wieder von Intrigen und Landeswertungen gesprochen wird, ist das angesichts der allseits bekannten Manipulationsversuche, die es in dieser Sportart gegeben hat, nicht verwunderlich.

Zum Schluss heißt es dann in diesem Berichtsteil:
Wenn es den Eistanztrainern gelingt, ihren Paaren die Freude zu erhalten, die sie offensichtlich an ihrem Sport haben, könnte es ihnen gelingen, irgendwann in ferner Zukunft im beinharten internationalen Wettkampf mit einem dieser talentierten Paare die eine oder andere Medaille oder wenigstens ein paar gute Plätze zu gewinnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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